Samstag, 14. Mai: Flohmarkt im Stadtgarten

An diesem Tag wird im frühlingshaften Stadtgarten ein Flohmarkt ab 14 Uhr stattfinden.

Mit selbstgebauten Ständen, Picknickdecken, Speis und Trank laden wir zum gemeinsamen schlendern, tauschen, ver- und kaufen von Neuem und Gebrauchten Krimskrams ein. Es sind ebenso alle kreativen Bastler, Produzenten selbst gemachter Artefakte willkommen.

Die BesucherInnen – ob groß oder klein – können so im blühenden Stadtgarten, als Treffpunkt und Veranstaltungsort im Viertel, gemeinsam einen schönen Mai-Samstag erleben.
Die kostenlose Standanmeldung erfolgt per E-Mail oder unter den hier angegebenen Kontaktdaten. Allerdings freuen wir uns über Spenden der StandbetreiberInnen, die dann für bei der Finanzierung der Fete de la Musique im Juni 2011 eingesetzt werden sollen.

 

Am gleichen Abend um 20 Uhr wird auch das Theaterstück “Ein Glas Fisch” im Stadtgarten aufgeführt. Es lohnt sich also zu bleiben oder am Abend nochmal vorbeizuschauen. Das Stück kostet keinen Eintritt sondern Austritt: Einen Euro oder – je nachdem wie es euch gefallen hat – nach eigenem Ermessen mehr als das.

Wo ist der Stadtgarten

Der Stadtgarten befindet sich in der Torstr. 31. Die nächste Tramhaltestelle (Linie 1 oder 6) ist die Kurt-Tucholsky-Straße.
Unter Stadtgarten findet ihr weitere Infos zum Projekt.

 

Gartenblog: 17. April

Heute wurde wieder fleißig am Hühnerhotel gewerkelt. Panoramafenster und Treppenaufgang sind nun auch fertig – vielleicht wird es sogar noch ein Hühnerpalace…

TCC-Sport unterstützt die Pinguine – Fotos mit neuen Schuhen

Die Laufgruppe Pinguin hat ab sofort neben der Bürgerstiftung Halle und dem Rotary-Club einen dritten Unterstützer: TCC-Sport. Heute wurden die Pinguine im Fachgeschäft in der Brüderstraße mit Laufschuhen für das gemeinsame Training versorgt, professionelle Beratung natürlich inklusive. Gute Schuhe sind für ein gesundes Training nämlich auf Dauer unverzichtbar. Deshalb Danke an die drei Partner des Projektes! Hier nun ein paar Eindrücke vom Schuhkauf und von den ersten Lauftests mit den neuen Schuhen an der Hafenbahntrasse:


Die Laufgruppe trifft sich das nächste mal am Sonnabend, 30. April um 15 Uhr.
Weitere Informationen zum Projekt und zur Anmeldung gibt es hier.

Die Laufgruppe Pinguin wird unterstützt von:

Gartenblog: 15. April

Heute haben die NutzerInnen des Gartens gemeinsam mit vielen Besuchern eine Kräuterspirale aus wiederverwendeten Ziegelsteinen gebaut. Mit verschiedenen Feuchtigkeitszonen und unterschiedlicher Erdmischung ist sie nicht nur schön anzusehen, sondern (hoffentlich) auch ideal für viele, viele Kräuter – von B…asilikum bis Y…sop, und in Zukunft sicher auch von A…rnika bis Z…innkraut!

Halle blockt! Naziaufmarsch am 1.Mai verhindern! Naziaufmarsch? – Nicht mit uns!

Postkult unterstützt den Aufruf von Halle gegen Rechts:

Neonazis der sogenannten Freien Kräfte haben angekündigt am 1.Mai in Halle aufzumarschieren und einmal mehr ihre menschenverachtende Propaganda unter dem Motto „Zukunft durch Arbeit – Fremdarbeiter stoppen!“ zu verbreiten. Sie versuchen damit an bestehende Ressentiments in der Bevölkerung anzuknüpfen. Das Bündnis „Halle gegen Rechts“ hat sich zum Ziel gesetzt diesen Aufmarsch zu verhindern.
Wir können bereits auf einige Erfolge zurückblicken. So wurde dank vielfältiger Aktionen und des breiten gesellschaftlichen Schulterschlusses am 20. März verhindert, dass die NPD in den Landtag einziehen kann. Ebenso haben zahlreiche HallenserInnen durch entschlossenen und kreativen zivilgesellschaftlichen Protest am 17. Juni 2009 einen Naziaufmarsch blockiert und entscheidend behindert. Diese Erfolge gilt es am 01. Mai 2011 zu wiederholen!

Der 1.Mai im Nationalsozialismus
Die Nazis instrumentalisierten den internationalen ArbeiterInnenkampftag. Arbeit galt nun als Wert „an sich“ und wurde der „Jüdischen Nicht-arbeit“ gegenübergestellt. So stand auch der von den NationalsozialistInnen 1933 eingeführte „Feiertag der nationalen Arbeit“ nicht in der Tradition der Ziele der ArbeiterInnenbewegung. Statt für menschenwürdige Verhältnisse auf die Straße zu gehen, wurde an diesem Tag die angebliche Verbindung von „Deutschtum“ und „nationaler Arbeit“ gefeiert, alle gesellschaftlichen Interessengegensätze dagegen negiert und „den Juden angelastet“. Gewerkschaften galten in dieser Logik als vom „jüdischen Bolschewismus“ beeinflusste Organisationen deren Ziel es sei „das Volk zu spalten“. So verwundert es nicht, dass bereits am 2.Mai 1933 Gewerkschaften verboten, Gewerkschaftshäuser gestürmt und GewerkschafterInnen eingesperrt und erschossen wurden. Auch in Halle wurden an diesem Tag ArbeiterInnen durch die NationalsozialistInnen erschossen.

Neonazistische Instrumentalisierung des 1.Mai im Jahre 2011
Die Mobilmachung der Nazis gegen die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit hat eine altbekannte Ursache: Hass auf Menschen anderer Herkunft. Diesen Hass verpacken sie in eine sozial verbrämten Gestus: so ginge es angeblich um Arbeitsplatzsicherheit. Der Wegfall der Beschränkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit jedoch, bedeutet für alle Europäerinnen und Europäer – auch die Deutschen – dass sie überall in der EU arbeiten können. Wer die Freizügigkeit als Arbeitsplatzunsicherheitsfaktor umdeutet, ignoriert die Wahrheit, denn die Lohnstandards in Deutschland sind – im Vergleich mit anderen EU-Staaten – schlicht unattraktiv.

Handeln, statt Wegschauen!
Die Neonazis und ihre Ideologie verschwinden nicht einfach in dem sie ignoriert werden. Deshalb stellen wir uns ihnen an diesem Tag in Halle entgegen. Dieses Ziel eint uns. Wir sind solidarisch mit allen, die mit uns das Ziel teilen, den Naziaufmarsch zu verhindern.

Gemeinsam verhindern wir den Naziaufmarsch – bunt, gewaltfrei und phantasievoll!

Weitere Informationen: www.halle-gegen-rechts.de

Gartenblog: 12. April

Heute haben wir eine neue Baustelle begonnen: Der Stadtgarten bekommt einen Komposter! Wenn das Wetter einigermaßen mitspielt wird er am Wochenende fertiggestellt. Auch am Hühnerstall kamen wir etwas weiter…

Gartenblog: 10. April 2011

Heute haben Mariechen, Steffi, Carmen, Matze und Andreas Richtfest gefeiert – für den neuen Hühnerstall, der so luxeriös wird, dass wir ihn gleich in Hühnerhotel umgetauft haben. Gut, es braucht noch etwas Vorstellungskraft, aber Richtfest wird halt gefeiert sobald das Dach steht! Wer Lust hat mitzuzimmern, melde sich bei den Bauherr/innen …

Gartenblog: 9. April 2011

Bei wärmendem Sonnenschein nahm gestern die Fête de la Musique-Oragnisationscrew Platz auf unseren neuen Sitzgelegenheiten im immer grüner werdenden Stadtgarten. Es gab viel zu bereden.

Wer Lust hat bei der Planung und Umsetzung der diesjährigen Fête de la Musique (21. bis 24. Juni 2011) zu helfen, kann hier nachlesen, wie es geht.

Die Fête-Crew im Stadtgarten
Die Fête-Crew im Stadtgarten

Das war: Eine Tasse Tee bei Glaucha

Im Rahmen unserer von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projektreihe Kulturvagabunde veranstalteten Jenny Janko und Andreas Knöfel eine audiovisuelle Ausstellung in einem zwischengenutzten Ladenlokal in der oberen Leipziger Straße. Die beiden Studierenden der Hochschule Merseburg hatten sich in etlichen Streifzügen mit Kamera und Mikro durch das Glauchaviertel in Halles Süden begeben und einen Stadtteil portraitiert, der seit einigen Jahren einen tiefgreifenden Wandel erlebt. Dabei ging es ihnen jedoch weniger um ihre eigenen Eindrücke als um die der Menschen, die ihnen dabei begegneten: Sie stellten ihnen Fragen wie “Wenn Glaucha eine Person wäre, wie würden Sie sie beschreiben?”. Die Fotomotive setzen sich vor allem mit diesen Interviews auseinander. In der Ausstellung fand sich dies im Verhältnis von Bild und Ton wieder. Während des Betrachtens der Bilder wurde eine Klangcollage mit Antworten der Interviewpartner und Geräuschen aus dem Straßenraum eingespielt.

Zwischen zwanzig und dreißig Besucher folgten pro Tag der Einladung vom 27.03.2011 bis zum 03.04.2011 auf eine Tasse Tee bei Glaucha vorbeizukommen (und viele nahmen auch einen Tee). Zur Vernissage gab es Musik von Ohja feat Jansen. Die Finissage bestritt die Gruppe Hörspiel auf Verlangen, die die Besucher (manchmal unfreiwillig) auf eine Reise in die improvisiert-ausgedachte Welt hinter den Bildern mitnahm.

Hier also ein paar Eindrücke von der Ausstellung.


Wir bedanken uns bei den Machern und Unterstützern des Projektes und sagen auf Wiedersehen in Glaucha!

Gefördert im Fonds neue Länder der

Mit Unterstützung der